Es ist soweit: Seit ein paar Tagen kann ich selbstbezogene Tomaten genießen. Sie schmecken wunderbar, aber das wusste ich ja schon, schließlich hab ich die Kerne aus wohlschmeckenden Cocktailtomaten entfernt, getrocknet und dann im Frühjahr in die Erde gesteckt.
Hier kann man die Entwicklung verfolgen:
Die Tomaten reifen
Über Geiztriebe
Meine Tomaten blühen
Meine Tomaten wachsen
Meine kleine Tomatenzucht
Erfolgreiche Tomatenzucht
Kaum zu glauben, dass die Kerne aus Cocktailtomaten tatsächlich keimen. Ich glaube irgendwann brauchen wir auch noch mal einen richtigen Garten, wir haben ja noch nicht einmal einen Balkon. Und die Gärten meiner Kindheit habe ich noch nicht vergessen, obwohl ich sie als Kind und Jugendliche eher verflucht habe, als geliebt, weil dauernd Rasen gemäht und Unkraut gejätet werden musste. Heute würde ich das wieder liebend gerne machen.
Oh, du Arme! Im Sommer ohne Terrasse und Balkon … das wäre nicht schön für mich. Denn auf beiden grünt und blüht es. Ich nenne meinen Balkon “grüne Hölle”. In den Balkonkästen blühen Wildblumen, wächst Gundermann, eine Birke, ein Fliederstrauch (beides im Mini-Format), und in in Töpfen und Kübeln wachsen Tomaten, Salat und Kräuter. In den nächsten Wochen und Monaten brauche ich weder Tomaten noch Salat zu kaufen. Und da kann man erstmal sehen, wie lange Salat hält: Ich mache ihn an, und wenn ich was in der Schüsselübrig behalte, ist er am nächsten Tag immer noch knackig.
Gekaufter Salat ist schon nach einer Viertelstunde Matsch!
Wunderschöne Tomaten hast Du da, Renate. Dass die schmecken, glaube ich sofort. Ich habe dieses Jahr keine, mir fehlte einfach die Zeit für die Hege und Pflege. Die zwei Testanzuchten sind nichts geworden, da habe ich es gelassen. Dafür habe ich schon einen kleinen Kürbis im Garten. 🙂
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